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2. 1 Stand der Forschung

2. 1. 1 Forschungssituation — Schwierigkeiten zwischen Köper und Geist

Zunächst hat Friedrich Torberg recht: „Der Sportroman hat es deswegen […] schwer, weil er für die Sportler zu intellektuell und für die Intellektuellen zu sportlich ist.“[3] Und schon befinden wir uns mitten in der Körper-Geist-Dichotomie, die die Erforschung der Literatur, die Sport in ihren Mittelpunkt stellt, so erschwert bzw. so lange schon behindert hat. Übertragen sieht Hans Ulrich Gumbrecht die Probleme, die die Forschung mit Sport und Literatur hat, aus der frühen Neuzeit. Er betrachtet die Variablen Sport und Kultur (vor allem Literatur) in Bezug auf ihre primären Aufgaben: es sind körperliche (Sport) und geistige (Literatur) Spiele. Die Legitimation erhielt ein Spiel in der frühen Neuzeit durch seine auf alltägliches Handeln abzubuchenden Funktionen. „Bald schon macht sich eine Bewegung hin zur Höherbewertung der ,geistigen Spiele’ bemerkbar, die in der prononcierten Zerebralität des achtzehnten Jahrhunderts ihren Höhepunkt finden.“[4]

Diese generelle Höherbewertung von Literatur bleibt bestehen, was sich in Künstlerkreisen oft in der Ablehnung des Sports durch Schriftsteller äußert:

„Brecht notiert, die ,Körperkultur’ habe sich keineswegs als Vorbedingung kultureller Produktivität erwiesen; kränkliche, körperlich zumindest stark verwahrloste Leute, betrüblich aussehende menschliche Wracks hätten gerade aus dem Kampf mit einem widerstrebenden Körper einen ganzen Haufen Gesundheit in Form von Musik, Philosophie oder Literatur gewonnen […].“[5]

Richtig ist, dass Sport und Körperkultur keine zwingenden Voraussetzungen für kulturelles Schaffen sind. Im Umkehrschluss muss man aber auch festhalten, dass sie Kreativität wohl kaum behindern können.[6] Dennoch: Der anscheinend unüberwindbare Graben zwischen Intellekt und Sport wird von der Forschung auch auf das Produkt Buch übertragen. Die Verschmelzung von Sport und Literatur gilt als Problemfeld. Kommen wir daher zu einigen Fehleinschätzungen: Eine steuert Marcel Reich-Ranicki bei, „der Literatur und Sport als zwei feindliche Brüder bezeichnet und ein fruchtbares Zusammenspiel beider derzeit als nicht gut möglich ansieht.“[7] Über den Sport in der Literatur sagt Gerhard Krug: „er ist nicht vielschichtig genug, psychologisch nicht trächtig, er fesselt den Leser nicht intellektuell wie die Gespräche zwischen Settembrini und Naphta in Thomas Manns »Zauberberg«, […].“[8]

Doch der Sport ist keineswegs Feind der Dichtung. Er ist in der Literatur zu einer festen Größe geworden. Und das liegt in erster Linie am Sport selbst. Er hat sich zu einem Massenphänomen entwickelt. Zunächst soll uns hier eine populärwissenschaftliche Erklärung genügen: Im Gegensatz zur frühen Neuzeit hat der Sport im zwanzigsten Jahrhundert einen großen gesellschaftlichen Stellenwert eingenommen. Der reale Sport, ihn gilt es im Anschluss noch zu definieren, hat mit seiner Entwicklung hin zum Profisport in der Gesellschaft längst einen Status erreicht, der den der Literatur überflügelt. Ein einfacher Vergleich bestätigt dies: In Deutschland gibt es laut Auskunft des Deutschen Sportbundes mehr als 88 000 eingetragene Sportvereine. Die Suche nach einem Äquivalent auf der literarischen Seite war nicht gerade einfach, da es keine Dachorganisation gibt, die ein wirkliches Interesse an der Ermittlung einer solchen Zahl hat. Doch Literaturgesellschaften, Vereine, Rezitationszirkel und Interessengemeinschaften etc. gibt es in der Bundesrepublik wohl kaum mehr als 5000.[9]

Die Erben Trimmis aber, jenes quirligen kleinen Kerls, der in den siebziger und achtziger  Jahren die Nation mit Slogans wie „Ein Schlauer trimmt die Ausdauer“[10] zu Klimmzügen, Kniebeugen und Krafttraining anspornte, heißen heute Freeclimbing, Football oder Fitnesstraining. Man kann von einer zweiten Welle sprechen, die den Sport in Deutschland zum festen Bestandteil der Gesellschaft gemacht hat. Der Deutsche Sportbund registrierte „nachweislich einen […] Anstieg der Sportbeteiligung [in] der Bevölkerung von 16 % im Jahre 1970 auf 68 % im Jahre 1990“[11]. Eine Entwicklung, die das Wochenmagazin „Der Spiegel“ so formuliert: „Sport ist die Lingua franca der globalisierten Kultur.“[12]

Sport, das wollen wir zunächst als Behauptung so stehen lassen und erst im Anschluss überprüfen, hat die Kultur in gewisser Hinsicht abgelöst. Ein Trend, der der Forschung zumindest verborgen geblieben zu sein scheint.[13] Literaten, Verlage und die eine oder andere Diktatur hatten ihn allerdings nicht erst schon seit den Anfängen des zwanzigsten Jahrhunderts erkannt.

2. 1. 2 Verwendete Sekundärliteratur

Das Feld der Sportliteraturforschung ist weitestgehend unbestellt. Den Symposien des Lehrstuhls für Sportpädagogik der Technischen Universität München ist es zu verdanken, dass die Erforschung in den achtziger Jahren in organisierte Bahnen gelenkt wurde.  Namentlich müssen Nanda Fischer, Gunter Gebauer, Hans Ulrich Gumbrecht und Karl Ludwig Pfeiffer erwähnt werden, die sich, wenngleich mit sehr unterschiedlichen Ansätzen und bisweilen einseitigen Untersuchungen, dem Phänomen Sport in der Literatur zugewandt haben. Die Grundidee für diese Symposien war so innovativ wie schlicht und „kein alltägliches Unterfangen […]“[14]: Zum ersten Projekt „Sport und Literatur“ setzten sich Literaturwissenschaftler, Sportwissenschaftler und Literaten gemeinsam an einen Tisch. Diesem, und dem nachfolgenden Symposium „Heldenmythen und Körperqualen“, ist ein großer Teil der Grundlagen für die vorliegende Arbeit entnommen.

Die Themenstellung der Arbeit macht es aber unausweichlich, auch auf Sekundärliteratur aus anderen Forschungsbereichen zurückzugreifen. So müssen wir uns, insbesondere was die Darstellung von Sporthelden in Roman und Film betrifft, mit Anleihen aus der Erforschung der Sportmedien und mit soziokulturellen Untersuchungen behelfen. Diesen Schritt sehen wir als unproblematisch, da gerade Sportberichterstattung starke Parallelen zur Sportliteratur aufweist. Die spätere Analyse der Primärliteratur wird nach dem von Professor Peter Tepe entwickelten Interpretationsmodell erstellt.     

2. 1. 3 Eine Definition von Sport

Im Deutschen Sportbund sind rund 27 Millionen Mitglieder aktiv. Hinzu kann man wohl noch eine nicht unerhebliche „Dunkelziffer“ rechnen — all jene, die für die Ausübung ihres Sports weder Verein noch Organisation benötigen: Aerobic-Tänzer, Bodybuilder (heute eher Fitness-Fans) und Carving-Fahrer etc. sind in Bezug auf Verbände autark. Ein Skater braucht sich nicht zu organisieren, ihm genügt ein Stück ebener Asphalt (ähnlich wie der nicht unerheblichen Gruppe von Radlern), ein  Treppengeländer oder eine zumeist städtische Halfpipe. Denkbar ist, dass bei mehr als 50 Millionen geschätzten Sportlern und Freizeitsportlern ein unterschiedliches Verständnis von Sport existiert. Demnach müssen wir für diese Arbeit den Begriff Sport ein wenig erklären.  Eine allgemeine Definition von Sport stellt das Lexikon:

„Sport [aus engl., zu mlat. disportare >sich zerstreuen<], Sammelbezeichnung für die an spielerischer Selbstentfaltung und am Leistungsstreben orientierten Formen menschl. Betätigung, die der körperl. und geistigen Beweglichkeit dienen, bes. auf dem Gebiet der Leibesübungen […].“[15]

Sie ist für unsere Arbeit nur bedingt brauchbar, und zeigt, wie notwendig ein engerer Rahmen für die Bestimmung dessen ist, was wir als Sport betrachten möchten. Sie muss um das athletische Moment und eine Einstufung der körperlichen Leistungsfähigkeit ergänzt werden. Es macht daher Sinn,

„wenn man den Trimm-dich-Gesundheitssport und das Spiel am Strand von vornherein ausklammert und unter Sport mehr denn je den Leistungs- und Hochleistungssport versteht, «Spitzensport» wie man gängig sagt, und «Breitensport», in dem zwar keine Rekorde fallen, aber weiterhin das Urerlebnis von Sieg und Niederlage zu erfahren ist.“[16]

Ein kleiner Ausritt soll zeigen, dass auch die Ergänzung zum Lexikon nicht ausreichend ist: Als die normannischen Eroberer den französischen Begriff „desport“ mit nach England brachten, fehlte ihm wie der Lexikondefinition das athletische Element. Sport bedeutete:

„Kampfspiele, Turniere, vor allem aber, weil nicht ganz so aufwendig, die Jagd, die Jagdspiele, das dazugehörige Schießen, mit der Armbrust zuerst, mit der Büchse später, […]. Ein ,sporting house’ konnte auch […] ein Freudenhaus oder eine Spielbank sein, ein ,sporting gun’ war ein Jagdgewehr, und ,sporty’ heißt sowohl ,angeberisch, auffallend’ wie ,modisch’, ,vergnügungssüchtig’ und am Ende auch ,sportlich’.“[17]

Was man unter dem Begriff Sport versteht, ist also auch historisch sehr unterschiedlich. Deutlich wird, dass Sport nicht isoliert betrachtet werden kann. „Eine ganze Kultur steckt in der Bedeutungsvielfalt des Begriffs, […].“[18] Sport und seine Bedeutung muss daher zeit- und gesellschaftsabhängig diskutiert werden. Das macht im weiteren Verlauf eine speziellere Betrachtung von Sport und seiner gesellschaftlichen Bedeutung notwendig. Sie wird den jeweiligen Komplexen Nationalsozialismus, Sozialismus und Gegenwart vorangestellt werden.

2. 1. 4 Sport als Kultur

Greifen wir Gumbrechts Erklärung zur Entstehung der Körper-Geist-Dichotomie noch einmal auf: Wenn ein Spiel seine Legitimation aufgrund seiner auf alltägliches Handeln abzubuchenden Funktionen erhielt, dann war die Kultur (vor allem die Literatur) in der frühen Neuzeit tonangebend. Sport hingegen hatte nicht einmal einen wirklichen Freizeitwert, Unterhaltungswert schon gar nicht. Ergo bot der Sport nichts, was man durch sein bloßes Betreiben als „Lebensanleitung“ hätte erfahren können. Literatur und Theater sprachen den Geist an und hatten daher der Kognition mehr zu bieten.

Erst die Weiterentwicklung und Organisation des Sports sorgt für eine Zäsur.

„Der Zuschauersport überschreitet eine entscheidende Schwelle seit dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts mit einer Rollendifferenzierung, aus der der ,Berufssportler’ hervorgeht; der zeitgenössische Nationalismus mag über seine Konkretisation in ,National-Equipen’ zusätzlich als Katalysator des Zuschauerinteresses gewirkt haben.“[19]

Der Sport, der bis zu dieser Zeit schon einiges durchgemacht hat[20], steht nun im Interesse einer Gruppe, die sich Fans nennt. Der Gang ins Stadion gleicht dem Gang ins Theater. Erst aus der Position des Beobachters kann man dem Sport etwas abgewinnen. Beim Zuschauer spricht er mehr denn je den Geist an. Er bietet all jene Facetten, die einem Theaterstück auch zugesprochen werden: Tragik, Komik, Dramatik; Sport löst Gefühle wie Freude, Trauer, Spannung, Enttäuschung aus; lädt zu spontanen Gefühlsregungen wie Jubel, Lachen, Heiterkeit, Applaus oder Buh-Rufen und Pfiffen (im Theater freilich seltener) ein; Sport spricht vor allem aber auch den Intellekt oder — wem das zu nah an Intellektuellen ist — das Denkvermögen an: Ein Spiel zu verfolgen, heißt auch immer nach Lösungsstrategien zu suchen. Wer seine Farben in Rückstand sieht, erfindet neue Spielzüge, ändert imaginär die Taktik, wechselt im Geiste einen frischen Spieler ein, gleicht dann das Geschehen auf dem Platz ab und fühlt sich bestätigt oder auch nicht. Fast genau wie im Theater. Gebauer geht aber noch weiter:

„,Der moderne Sport ist Darstellung von Bewegungen. Er zeigt diese in Form von Aufführungen, das bedeutet: in Form von künstlichen, kodifizierten Handlungen, die eine mimetische Welt herstellen.’ Dabei handele es sich um eine anderen Welten nachgeordnete, jedoch autonome Welt, denn die Sportpraxis modifiziere die realen oder fiktiven Bewegungen der sozialen Praxis auf verschiedenste Weise, indem sie diese in Raum und Zeit neu modelliere und in besonderen Körperrhythmen zeige.“[21]

In seiner Autonomie sei der Sport an die Alltagswelt des modernen Lebens gebunden und zwar enger als andere kulturelle Ereignisse wie Tanz und Theater.[22] Daher lautet ein Grundsatz in Gebauers Sportauffassung: „Sportliche Handlungen gestalteten und ordneten das Alltagshandeln symbolisch […].“[23]

„Diese Aufgabe hat im 18. und im beginnenden 19. Jahrhundert die Kunst erfüllt, in der Zeit, in der sich das Bürgertum die gesellschaftliche Führungsposition erkämpft hat. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Kunst die Darstellung der Handlungsmöglichkeiten des Individuums aufgegeben.“[24]

Ein Ansatz, der uns ein wenig zu weit geht. Gebauers Kritiker Gumbrecht grenzt den Wirkungsbereich des Sports stärker ein. Seiner Einschätzung nach verbietet die Insularität des Sports

„jegliche Semantisierung, jegliche  ,Anwendung’ (im hermeneutischen Sinne des Wortes) des Spiels auf das Leben. Das Spiel ist weder eine Allegorie auf die Alltagswelt, noch kann es in eine einem Alltagszweck dienende Finalität umgewandelt werden.“[25]

Die Wahrheit liegt unserer  Meinung nach genau dazwischen. Sport ist sicherlich mehr, als nur ein Spiel zwischen Nichts und Etwas (Gumbrecht). Dass Sport die Kultur abgelöst haben soll, erscheint uns auch etwas zweifelhaft. Sport, seine Akteure, oder besser der ganze Mikrokosmos Sport, steht sicherlich in einem sich gegenseitig befruchtenden Verhältnis mit der Gesellschaft. Wie groß der Einfluss aber dann auf das Individuum, das ja auch Teil der Gesellschaft ist — und des Sports sein kann, ist sicherlich nicht nur vom Einfluss des Sports abhängig zu machen. Für das Individuum gelten außer dem Sport immer noch andere wichtige Lebensbereiche, die sein Alltagshandeln bestimmen.



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Fußnoten

[3] Zit. nach: Krug, Gerhard (1972): Sport und moderne Literatur, S. 182

[4] Gumbrecht, Hans Ulrich: Unerreichbare Nähe. Sport, Medien Philosophie in den dreißiger Jahren; in: Fischer, Nanda (Red.): Sport und Literatur, dvs, Clausthal-Zellerfeld, 1986, S. 30

[5] Pfeiffer, K. Ludwig: Tiger und Papiertiger: Zähmungsversuche von Sport und Literatur; in: Fischer, Nanda (Red.): Sport und Literatur, dvs, Clausthal-Zellerfeld, 1986, S. 4

[6] John Irving beispielsweise, selbst passionierter Ringer und Golfer, darf hier als Gegenbeispiel angeführt werden. Literatur-Nobelpreisträger Ernest Hemingway war ein leidenschaftlicher (wenngleich wohl wenig professioneller) Boxer, zudem Jäger und Angler (letztere beiden Zeitvertreibe werden zu den Sportarten gezählt; vgl. Jagd- und Angelsport). Außerdem war Hemingway ein glühender Anhänger des Stierkampfes, der in Spanien als Sport betrachtet wird. Brecht selbst war übrigens auch ein Fan des Box-Sports.

[7] Fischer, Nanda (Red.): Sport und Literatur, S. 175

[8] Krug, Gerhard (1972): Sport und moderne Literatur S. 174

[9] Circa 250 Literarische Gesellschaften gibt es derzeit in Deutschland. Diese Zahl ergab sich nach Rücksprache mit der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften e.V. ALG, dem Statistischen Bundesamt und einem Abgleich der im Oeckel abgedruckten Gesellschaften, Vereine und Verbände. Nun hinkt diese Zahl ein wenig, da die Ortsgruppen der einzelnen Gesellschaften statistisch nicht erfasst wurden. Die Goethe-Gesellschaft hat beispielsweise 50 Ortsgruppen. Sie ist damit aber auch so etwas wie der FC Bayern München der Literaturgesellschaften. Wir haben demnach, was immer noch positiv geschätzt wäre, durchschnittlich 20 Ortsgruppen pro Gesellschaft hinzugerechnet.   

[10] Kampagne des Deutschen Sportbund von 1975 bis 1978 (Quelle: www.dsb.de)

[11] Homepage des Deutschen Sportbund; Quelle: www.dsb.de/portraet/c_cont.html

[12] Der Spiegel; Ausgabe 49/2000, Quelle: Spiegel-Online,

http://www.spiegel.de/spiegel/21jh/0,1518,105954,00.html

[13] Eine gewisse Behäbigkeit im Umdenken oder der Aufgeschlossenheit darf der literaturwissenschaftlichen Forschung auch attestiert werden. 

[14] Fischer, Nanda (Red./1986): Sport und Literatur, S. 1

[15] dtv-Lexikon, 20 Bände; F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim und Deutscher Taschenbuch Verlag Gmbh & Co. KG, München, 1995, Band 17, S. 174

[16] Rost, Alexander: Einleitung; in: Natan, Alex (Hrsg.): Sport – kritisch, Hallwag AG Bern, 1972, S. 8/9

[17] Ross, Werner: Sport und Literatur; in: Fischer, Nanda (Red.): Heldenmythen und Körperqualen, dvs, Clausthal-Zellerfeld 1989, S. 31

[18] Ebd.

[19] Gumbrecht, Hans Ulrich (1986): Unerreichbare Nähe. Sport, Medien Philosophie in den dreißiger Jahren, S. 30/31

[20] Während der Industrialisierung kam dem Sport nicht etwa die Aufgabe zu, die Arbeiter gesund und fit zu halten. Er sollte von Ausbeutung und widrigen Umständen ablenken.

[21] Junghanns, Wolf-Dietrich; Körpergegenwart: Sinnlicher Eindruck und symbolischer Ausdruck; in: Berliner Debatte initial; sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, herausgegeben von der Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Forschung und Publizistik mbH im Auftrag des Vereins Berliner Debatte; initial, Ausgabe 6/99, gefunden im Internet: http.//www.berlinerdebatte.de

[22] Ebd.

[23] Ebd.

[24] Gebauer, Gunter: Geschichten, Rezepte, Mythen. Über das Erzählen von Sportereignissen; in: Lindner, Rolf: Der Satz »Der Ball ist rund« hat eine gewisse philosophische Tiefe, Transit Buchverlag Berlin, 1983, S. 130

[25] Junghanns, Wolf-Dietrich (Ausgabe 6/99): Körpergegenwart: Sinnlicher Eindruck und symbolischer Ausdruck; http//www.berlinerdebatte.de



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