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6. Der Nazi-Komplex

6. 1. 1 Aufbau des NS-Sports: schleichende Umstrukturierungen

Ähnlich dem Sport in der DDR, der in Kapitel 7 betrachtet werden soll, lässt sich auch der Sport im Nationalsozialismus nicht unpolitisch betrachten. So steht am Anfang der Betrachtung des Sportsystems die Überlegung, dass der Sport in einem totalitären System instrumentalisiert wird.

„…Das Schwache muß weggehämmert werden. In meinen Ordensburgen[150] wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich. Jugend muß das alles sein. Schmerzen muß sie ertragen. Es darf nichts Schwaches und Zärtliches an ihr sein. Ich werde sie in allen Leibesübungen ausbilden lassen. Ich will eine athletische Jugend. Das ist das Erste und Wichtigste.“[151]

Die Jugend und deren körperliche Ausbildung lag Adolf Hitler am Herzen. Als ihm 1933 vom deutschen Volk die Macht übergeben wurde, war die Umstrukturierung des Sportsystems der Weimarer Republik schon in vollem Gange. Mit derselben Verdrossenheit, mit der die Deutschen die NSDAP zur stärksten Fraktion gewählt hatten, hatten sich Teile schon zuvor für einschneidende Veränderungen im Sport ausgesprochen. Die Stimmung in manchen Verbänden und Vereinen war aufgrund der allgemeinen Situation nach dem ersten Weltkrieg gespannt. Hajo Bernett beschreibt in „Die Deutsche Turn- und Sportjugend im letzten Jahr der Weimarer Republik“ zutreffend das vorherrschende Gesellschaftsgefühl:

„So lange der Eindruck bestand, daß die Siegermächte mit dem Instrument des Versailler Vertrages die permanente Schwächung des Deutschen Reiches intendierten, mußte der Ruf nach sportlich gestählter ,Volkskraft’ Widerhall finden.“[152]

So begründen sich erste Militarisierungstendenzen im Sport also in einem weiteren Sinn auf die Auswirkungen der Niederlage im Ersten Weltkrieg. Der Rat der Vier (Wilson, George, Clemenceau, Orlando) hatte mit dem Versailler Vertrag eine Reihe von Auflagen durchgesetzt, die den Frieden sichern, und ein militärisches und wirtschaftliches Wiedererstarken des Deutschen Reichs verhindern sollten.[153] Die als Bevormundung empfundenen Sanktionen machten das Volk empfänglich für Forderungen und Ziele der NSDAP. Erste offizielle Militarisierungstendenzen im Sport erkennt Bernett aber schon während der Weimarer Regierung.

„Noch einmal suchte sich die Regierung unter Papen und Schleicher […] aufzubäumen, aber sie tat es mit untauglichen Mitteln, indem sie die ,Militarisierung’ loyaler vaterländischer Verbände begünstigte, um die drohende nationalsozialistische Revolution zu entschärfen.“[154]

Eine verkappte Militarisierung sei schon seit den zwanziger Jahren zu beobachten gewesen.[155] Den Grund dafür sieht Bernett in der patriotischen, nationalistischen Tradition der Turn- und Sportverbände: sie waren „der Versuchung ausgesetzt, staatspolitische Bedeutung zu erlangen.“[156] So öffneten sich also viele Sportvereine und –verbände von selbst den nationalsozialistischen Zielen. Die Deutsche Turnerschaft beschäftigte sich im Sog des neuen Nationalismus „ernstlich mit dem ,Wehrsport’.“[157] Generell lässt sich nachweisen, dass die Wehrsporterziehung, eine Folge der durch den Versailler Vertrag abgeschafften Wehrpflicht, in den späten zwanziger Jahren einsetzt: Unter dem Deckmantel der „Volkssportbewegung“, gegründet von Oberstleutnant a. D. Billmann, wurden die Volkssportschulen bald zur Keimzelle (Bernett) der außermilitärischen Wehrertüchtigung. Unterstützt wurden sie dabei von der Reichswehr. Doch die teils freiwillige Hinwendung zum der Politik ergebenen Sport verläuft insgesamt noch zu unorganisiert.

6. 1. 2 Politische Zielsetzung der NS-Chefs für Massen- und Spitzensport

Adolf Hitler war kein Fußballfan. Angeblich hat er insgesamt nur ein einziges Fußballspiel gesehen. Und das nicht einmal ganz. Als es 1936 bei der Olympiade in Berlin im Spiel gegen Norwegen 0:2 aus deutscher Sicht stand, verließ der Führer erbost[158] das Stadion.[159]  Das änderte freilich nichts an Hitlers Überzeugung, dass der Sport insgesamt für das Dritte Reich sehr bedeutsam war: politisch wie gesellschaftlich. Großereignisse wurden zu Machtdemonstrationen, bei denen sich die Partei darstellte. Gerade bei internationalen Vergleichen[160] sollten (oder wollten) die Sportler deutlich Flagge zeigen: Sie „hatten sich nun mit ,Kamerad’ anzureden, mit ,Heil Hitler’ zu grüßen, und der gemeinsame Ruf war ,Sieg Heil’.“[161] Obligatorisch auch der Hitler-Gruß, wovon zahlreiche Mannschaftsfotos zeugen. Letztlich sollte ein Bild des unbesiegbaren deutschen Sportlers entstehen. Dafür verlangte die NSDAP den Athleten bei internationalen Vergleichen Einsatzwillen und harten Kampf ab.[162] Auf der anderen Seite stand die Mobilisierung der Massen im Sport.   

Seit 1933 vollzog sich die offizielle Umstrukturierung des Sports in Deutschland. Neben Hitler sind hier vor allem Hans von Tschammer und Osten[163] und Edmund Neuendorff[164] zu nennen. Der Sport durfte kein reiner Selbstzweck mehr sein, er sollte eine allseitige Bildung des Sporttreibenden beinhalten: ideologische Formung des Bewusstseins, körperliche Ertüchtigung und militärische Erziehung. Das Nur-Sportlertum galt es zu beenden. Für den frisch ernannten Reichssportkommissar Tschammer „steht von Anfang an fest, daß die deutsche Sportbewegung zu erhalten, aber dem Totalitätsanspruch des Nationalsozialismus zu unterwerfen ist.“[165] Erste Erfolge nach den schleichenden Umstrukturierungen aus dem Jahr 1932 sind schon zu verzeichnen:

„Die Anziehungskraft der Wehrsportlehrgänge des Reichskuratoriums für Jugendertüchtigung signalisiert bereits die wachsende Bereitschaft der Jugend zur Bindung an den Staat. Diese Tendenz zeigt sich in der deutschen Jugendbewegung generell. Als die Führung des Reichsausschusses der deutschen Jugendverbände Anfang 1933 in Soest zusammentrifft, scheint man die ,Politisierung’ nicht mehr aufhalten zu können und zu wollen.“[166]

Tschammer hat von Sport-Minister (Bernett) Wilhelm Frick[167] den Auftrag, „,die Vereinheitlichung der Sportbewegung im Reiche’“[168] herbeizuführen. Vereine und Verbände sollen sich in den Dienst des nationalsozialistischen Gedanken stellen. Im zu erschaffenden neuen Sport sieht Tschammer „die ,Vermählung’ von ,Sport-Geist’ und ,SA-Geist’.“[169] Der Sport muss ideologisch geprägt sein. Er bedarf einer weltanschaulichen Ausrichtung auf „,einheitliches völkisches Denken und einen einheitlichen nationalpolitischen Willen.’ Der Sport muß von den Schlacken des ,liberalen Individualismus’ gereinigt werden“[170], der neben einigen Fußballern und Boxer hauptsächlich bei den Leichtathleten zu finden war.[171]  Das umfassende Erziehungskonzept der Jugend wird am Arbeitsplan Neuendorffs deutlich: „,Pflege von kurzen straffen Märschen’, Durcharbeiten aller Fragen des Großdeutschen Reichs’, […]. In Neuendorfs Diktion fällt auf, daß bevorzugte Begriffe wie ,Pflicht’, ,Treue’ und ,Gefolgschaft’ die Funktion von Schlüsselbegriffen erhalten.“[172]

In der politischen Diskussion um Sport wird ein Sportbegriff geprägt, der eine ganz neue Bedeutung aufweist. Sport wird immer enger mit Krieg in Verbindung gebracht. Hitler formuliert deutlich, welche Ziele er mit der Ankurbelung des Massensport verfolgt: „Man gebe der Nation sechs Millionen sportlich tadellos trainierte Körper, alle von fanatischer Vaterlandsliebe durchglüht und zu höchstem Angriffsgeist erzogen, und ein nationaler Staat wird aus ihnen, wenn notwendig, in nicht einmal zwei Jahren, eine Armee geschaffen haben, […].“[173] Tschammer gelingt es, die verschiedenen Verbände unter einen Hut zu bringen.

„Am 19. April [1936] wurde in der Deutschlandhalle vor den vereinigten Turn- und Sportführern, an die 12 000, der neu zu gründende >Reichsbund für Leibesübungen< in einer gewaltigen Schau aus der Taufe gehoben, ein geschlossener Bund aus den Vereinen der meisten der früheren Sportverbände.“[174]

Die einheitliche regionale Gliederung entsprach der politischen (42 Sportgaue und 900 Sportkreise), und damit war der Sport auf einen Weg gebracht, der sich den Zielen der Nationalsozialisten bedingungslos offen zeigt. Der Reichsbund für Leibesübungen, dessen Vorläufer „Reichsring“ schon von Frick auf die „,Erziehung der Jugend im Geist des Nationalsozialismus’“[175] verpflichtet worden war, hatte nun in allen den Sport betreffenden Fragen die Verantwortung: körperliche und ideologische Bildung, Finanzierungen etc..

6. 1. 3 Ausmaß der ideologischen Vereinnahmung des Sports

Mit der Gründung des Reichsbundes für Leibesübungen war die Gleichschaltung im Sport abgeschlossen. Der Sport in Deutschland hatte seine ganz klare Zielsetzung erhalten: militärische Aufbauarbeit sollte er leisten. Dem wird zwar an anderen Stellen widersprochen: „Es gab im Grunde keine Sportstunde, die, von den Gesten abgesehen, anders verlaufen wäre als vorher oder nachher.“[176] Das muss aber bezweifelt werden, da allein der Sportbegriff ein anderer als vorher oder nachher war. Zudem gab es genug Anweisungen, die das widerlegen. Exemplarisch soll hier die Jugendabteilung des Freiburger FC dienen. Jugendleiter Rudolf Held rief 1933 zum Wehrsport auf:

„Alle Mitglieder, aktive und passive, Jugendliche, sowie Verwandte der Mitglieder werden hiermit aufgefordert, sich am Ausbildungslehrgang des FFC, im Gelände und Wehrsport zu beteiligen. Gemäß der allzeit nationalen Einstellung des FFC, erwartet die Vereinsleitung die restlose Beteiligung aller Jungmannen vom 17. bis 26. Lebensjahr. Wehrsport treiben heißt, sich in den Dienst des Vaterlandes stellen. Wir bezwecken Erziehung zur körperlichen Leistungsfähigkeit, Gewandtheit, Willensstärke, Mut und Entschlusskraft, Zucht und Kameradschaft. Durch freiwillige Unterordnung wollen wir uns an Ordnung, Pünktlichkeit und einfache Lebensweise gewöhnen.“[177]

Es zeigt sich, dass der Sport ganz eng mit militärischen Tugenden verknüpft wird. Die vornehmste Aufgabe war es, die Jugend mit dem „,Geiste der Vaterlandsliebe und Opferwilligkeit’“[178] zu erfüllen. Eine kerndeutsche Jugend galt es zu erziehen, die sich uneingeschränkt in den Dienst des Vaterlandes stellt. Die Ablehnung einer intellektuellen Bildung (Hitler: „Ich will keine intellektuelle Erziehung. Mit Wissen verderbe ich mir die Jugend.“[179]) gehört ebenso zum Konzept der ideologischen Prägung der Jugend. Hier muss nochmals deutlich darauf hingewiesen werden, dass gerade die „Pflege des Gedankens an den Ersten Weltkrieg“[180] eine wichtige Rolle spielt. Die Niederlage und die daraus resultierenden Folgen werden immer wieder dazu benutzt, den Sportlern die Notwendigkeit der Ertüchtigung begreiflich zu machen. Dabei werden die gefallenen Soldaten im Ersten Weltkrieg stets als Helden, und der Versailler Vertrag als „Schanddiktat“ betrachtet.[181]



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Fußnoten

[150] Auch Ordensschulen genannt. Es sind nationalpolitische Erziehungsanstalten (Adolf-Hitler-Schulen). Vgl. dtv-Lexikon (1995); Band 12, S. 316.

[151] Rauschning, Hermann: Gespräche mit Hitler, Europa Verlags-AG Wien, 1973, S. 237.

[152] Bernett, Hajo: Die deutsche Turn- und Sportjugend im letzten Jahr der Weimarer Republik; in: John, Hans-Georg/Naul, Roland (Red.): Jugendsport im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, dvs, Clausthal-Zellerfeld 1988, S. 37 .

[153] So hatte das Deutsche Reich nicht nur annektierte Gebiete zurückgeben müssen. Insgesamt wurde das Reichsgebiet um etwa 70 000 km² und 7,3 Millionen Einwohner verkleinert, was wirtschaftliche Probleme aufwarf: Deutschland verlor drei Viertel seiner jährlichen Erz- und Zinkförderung, ein Viertel der Steinkohleförderung und ein Sechstel seiner Getreideproduktion. Um den Frieden zu sichern, wurden erhebliche Einschnitte im Militär durchgesetzt: schwere Artillerie, Panzer und Luftwaffe wurden verboten; die Marine wurde auf 15 000 Mann, sechs Linienschiffe, sechs kleine Kreuzer, zwölf Zerstörer und zwölf Torpedoboote beschränkt. Dazu kamen noch weitere Reparationen und wirtschaftliche Beschränkungen. (vgl. dtv-Lexikon (1995); Band 19, S. 157).   

[154] Bernett, Hajo (1988): Die deutsche Turn- und Sportjugend im letzten Jahr der Weimarer Republik; in: John, Hans-Georg/Naul, Roland  (Red.): Jugendsport im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, S. 37.

[155] Vgl. ebd.

[156] Ebd.

[157] Ebd., S. 43

[158] Zunächst wurden die Norweger nicht so stark eingeschätzt. Nur daher gelang es wohl, Hitler überhaupt zum Besuch eines Fußballspiels zu überreden. Der eingeplante Sieg hätte so propagandistisch als Sieg dargestellt werden können, der durch des Führers Anwesenheit möglich wurde. Die Wirkung der sportlichen Niederlage wurde dadurch verschlimmert, dass ausgerechnet ein Spieler mit jüdisch klingendem Namen Urheber der deutschen Blamage war: Isaaksen schoss beide Tore der Norweger. 

[159] Vgl. Fischer, Gerhard/Lindner, Ulrich: Stürmer für Hitler. Vom Zusammenspiel zwischen Fußball und Nationalsozialismus, Verlag Die Werkstatt, Göttingen 1999, S. 100/101.

[160] Allein zwei Olympiaden ließen die Nationalsozialisten auf deutschem Boden austragen:  Beide sind natürlich zu großen Propagandaveranstaltungen aufgebaut worden. Doch darf hier vorausgesetzt werden, dass ein enormes Interesse der Bevölkerung an beiden international sehr bedeutsamen Großveranstaltungen bestanden hat. Über die Eröffnung der Winterspiele 1936: „60 000 Menschen pilgerten ins Skistadion. […] Hoch brandet die Welle der Begeisterung!“ in: Harster, Hermann/le Fort, Peter von: Kampf und Sieg in Schnee und Eis. Winterolympiade 1936, Verlag Knorr & Hirth GmbH, München 1936, S. 17.

[161] Fischer, Gerhard/Lindner, Ulrich (1999): Stürmer für Hitler. Vom Zusammenspiel zwischen Fußball und Nationalsozialismus, S. 59.

[162] Bernett, Hajo: Der Weg des Sports in die nationalsozialistische Diktatur. Die Entstehung des Deutschen (Nationalsozialistischen) Reichsbund für Leibesübungen, Verlag Karl Hoffmann, Schorndorf 1983, S. 76.

[163] SA-Obergruppenführer, Reichsportkommissar, Reichssportführer, Führer des Reichsbundes für Leibesübungen (1934), Führer des Nationalsozialistischen Reichsbundes für Leibesübungen (1938), Leiter des Sportamtes der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ (1933).

[164] Direktor der Preußischen Hochschule für Leibesübungen (bis 1932), Führer der Deutschen Turnerschaft (1933), Leiter der Sportlehrerausbildung bei „Kraft durch Freude“ (1941).

[165] Bernett, Hajo (1983): Der Weg des Sports in die nationalsozialistische Diktatur. Die Entstehung des Deutschen (Nationalsozialistischen) Reichsbund für Leibesübungen, S. 93.

[166] Ebd.

[167] Eigentlich ist Frick Reichsminister des Innern (1933 bis 1943), kümmert sich aber intensiv um die Vereinheitlichung des Sportsystems.

[168] Bernett, Hajo (1983): Der Weg des Sports in die nationalsozialistische Diktatur. Die Entstehung des Deutschen (Nationalsozialistischen) Reichsbund für Leibesübungen, S. 93.

[169] Ebd., 76

[170] Ebd.

[171] Vgl. Malitz, Bruno (1933): Die Leibesübungen in der nationalsozialistischen Idee; zit. n.: Bernett, Hajo (Hrsg./1982): Sport im Kreuzfeuer der Kritik. Kritische Texte aus 100 Jahren deutscher Sportgeschichte, Die Kritik der Nationalsozialisten am „unpolitischen“ Sport, S. 217

[172] Bernett, Hajo (1988): Die deutsche Turn- und Sportjugend im letzten Jahr der Weimarer Republik; in: John, Hans-Georg/Naul, Roland  (Red.): Jugendsport im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, S. 47

[173] Hitler, Adolf: Mein Kampf; zit. n.: Fischer, Gerhard/Lindner, Ulrich (1999): Stürmer für Hitler. Vom Zusammenspiel zwischen Fußball und Nationalsozialismus, S. 13

[174] Diem, Carl: Weltgeschichte des Sports, Band II, Der moderne Sport; Cotta Verlag, J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachf. GmbH, Stuttgart 1971, S. 1004

[175] Bernett, Hajo (1983): Der Weg des Sports in die nationalsozialistische Diktatur. Die Entstehung des Deutschen (Nationalsozialistischen) Reichsbund für Leibesübungen, S. 15

[176] Diem, Carl (1971): Weltgeschichte des Sports, Band II, Der moderne Sport, S. 1010

[177] Geschichte der Jugend des Freiburger FC; herausgegeben vom FFC, gefunden im Internet: www.ffc.de

[178] Bernett, Hajo (1988): Die deutsche Turn- und Sportjugend im letzten Jahr der Weimarer Republik; in: John, Hans-Georg/Naul, Roland  (Red.): Jugendsport im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, S. 40

[179] Rauschning, Hermann (1973): Gespräche mit Hitler, S. 237

[180] Bernett, Hajo (1983): Der Weg des Sports in die nationalsozialistische Diktatur. Die Entstehung des Deutschen (Nationalsozialistischen) Reichsbund für Leibesübungen, S. 80

[181] Die Auswirkungen des Versailler Vertrages gehören maßgeblich zum ideologiebildenden Konzept der Nationalsozialisten. Ständig wird darauf verwiesen. Ein Beispiel soll hier die Bedeutung für den Sport belegen: Als sich im Sommer 1933 der Tag des Vertragsschlusses zum 15. Mal jährt, ordnet die Führung der Deutschen Turnerschaft an, in allen Gauen, Bezirken und Vereinen die Flaggen auf Halbmast zu setzen.



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