[zurück zum Inhaltsverzeichnis]

8. 7 Schlappschuss (Drehbuch: Nancy Dowd)

8. 7. 1 Basis-Analyse

Die Charlestown Chiefs gehören zu den schwächsten Teams der gesamtem Eishockeyliga. Die Mannschaft um Spielertrainer Reggie Dunlop dümpelt im unteren Teil der Tabelle vor sich hin. Für die Heimatstadt der Chiefs sieht es ebenfalls nicht rosig aus. Der größte Arbeitgeber muss seine Fabrik schließen und 10.000 Menschen droht die Arbeitslosigkeit. Aufgrund dieser Tatsache und der schlechten Leistungen des Teams tendieren die Zuschauereinnahmen der Chiefs gegen Null. Während einer Serie von Auswärtsspielen begleitet der Manager Joe McGrath überraschend das Team. Vor einem der Spiele belauscht Stürmer Ned Braden ein Telefonsgespräch McGraths. Aus diesem geht hervor, dass die Teambesitzerin Anita Cambridge die Chiefs auflösen will und McGrath schon auf der Suche nach einem neuen Managerposten ist. Durch Bradens Lauscherei ist der Plan, die Mannschaft möglichst lange über das bevorstehende Ende der Chiefs im Dunkeln zu lassen, geplatzt. Die Spieler sind einerseits wütend auf die Teamleitung und andererseits konsterniert wegen des drohenden Verlustes ihrer Arbeitsplätze. Spielertrainer Dunlop will etwas gegen den Jobverlust, der ihm und seinen Teamkameraden droht, unternehmen und klügelt deshalb einen Plan aus. Mit der Hilfe eines befreundeten Zeitungsreporters namens Dicky Dunn lanciert er das Gerücht, dass eine Interessengemeinschaft aus Florida an der Übernahme der Chiefs interessiert sei. Grundvoraussetzung für den Kauf seien allerdings wesentlich bessere Leistungen der Mannschaft. Dunlops Plan verfehlt seine Wirkung nicht. Motiviert durch die Aussicht, ihre Arbeitsplätze erhalten zu können, stellen die Chiefs ihr Spielsystem auf eine robustere Gangart um und erreichen auf diese Weise die Endrunde der Meisterschaft. Vor dem Finale erfährt Dunlop in einem Gespräch mit der Teambesitzerin, dass diese tatsächlich die Möglichkeit zum Verkauf der Chiefs gehabt hätte. Sie zieht aber eine Auflösung des Klubs vor, da diese für sie finanziell lukrativer ist. In der Kabine informiert Dunlop seine Kameraden darüber, dass die mögliche Übernahme des Teams nur eine Erfindung seinerseits war und die Besitzerin das Team definitiv auflöst. Der Verlust der Arbeitsplätze scheint unabwendbar, doch plötzlich erreicht das Team die Nachricht, dass Spielerbeobachter aus der ganzen Liga auf der Tribüne sitzen. Bei einem Gewinn des Finales winken allen Spielern Verträge bei anderen Klubs. Dunlop schwört die Chiefs auf eine faire Spielweise ein und die wird auch belohnt. Nach dem Übergriff eines gegnerischen Spielers auf den Schiedsrichter wird dessen Team disqualifiziert und die Chiefs sind der neue Eishockeymeister. Dunlop und die übrigen Spieler des Champions kommen allesamt bei anderen Klubs unter und können ihre Karriere fortsetzen.

8. 7. 2 Einordnung in einen Aufbaumuster-Typ

Der Film Schlappschuss lässt sich dem Aufbaumuster-Typ Die einzige Chance zuordnen. Den ersten Hinweis darauf liefert die Tatsache, dass es sich bei den Charlestown Chiefs um Aufsteiger handelt. Obere Tabellenregionen oder gar Meistertitel sind der Mannschaft bisher fremd. Die Fans sind alles andere als sieggewohnt und dementsprechend sarkastisch fallen auch die Zurufe aus, die die Spieler beim Betreten des Eises zu hören bekommen: „Versucht ’mal, zur Abwechslung zu gewinnen.“[876] Auch der Radioreporter des lokalen Sportsenders lässt in seinem Spielkommentar erkennen, dass die Chiefs kein Spitzenteam sind:

„Mit Drei zu Null liegt Charlestown  zurück. Noch zehn Minuten und achtundvierzig Sekunden im ersten Drittel zu spielen. — Oh, ich korrigiere, Freunde. Es steht erst Zwei zu Null. Wir wollen es nicht noch schlimmer für die Chiefs machen, als es schon ist.[877]

Erst nach der Hiobsbotschaft von der Auflösung des Vereins stößt die Mannschaft  in höhere Gefilde der Tabelle vor.

Die Stimmung im Team ist nicht so schlecht, wie es die sportlichen Misserfolge vermuten lassen. Das Mannschaftsgefüge ist intakt, abgesehen von den üblichen, kleinen Animositäten. So werden beispielsweise die Neuzugänge der Chiefs, die Brüder Jack, Jeff und Steve Hanson, von Teilen der Mannschaft äußerst kritisch beäugt: „Die sehen ja furchtbar aus. […] Was hat der Alte [gemeint ist Manager McGrath] für diese Idioten eingetauscht, einen Puckbeutel?“[878] Auch die Mitglieder der frankokanadischen Fraktion im Team haben es zuweilen nicht leicht. Die amerikanischen Kollegen bemängeln von Zeit zu Zeit ihre lückenhaften Englischkenntnisse. Beim Kartenspiel im Mannschaftsbus findet Denis Lemieux, der Torwart des Teams, wieder einmal nicht die richtigen Worte, als er zum Ausdruck bringen möchte, dass er bald sein ganzes Geld verloren hat: „Ich verliere meine Bluse.“[879] Daraufhin schallt ihm aus diversen Sitzreihen des Busses die richtige Vokabel entgegen: „Hemd, Hemd!“[880]

Die Teambesitzerin Anita Cambridge betrachtet ihre Eishockeymannschaft als reine Geldanlage. Durch eine Auflösung des Klubs möchte sie einen finanziellen Gewinn erzielen. Als erste Gerüchte darüber aufkommen, dass die Existenz der Charlestown Chiefs gefährdet ist, wird den Spielern das bereits feststehende Aus absichtlich verschwiegen. Manager Joe McGrath wiegt den Spielertrainer Reggie Dunlop sogar noch in Sicherheit, als der sich über die Zukunft des Teams informieren möchte: „Mach’ Dir keine Sorgen darüber.“[881] Insgeheim verschachert der Manager aber schon die Einrichtung der Mannschaftskabine und anderes Klubinventar: „Ich hab’ sogar einige Dinge, die ich verkaufen möchte. Den Schlittschuhschleifer, den Massagetisch, den Jacuzzi[882], unseren Bus.“[883] Wie es das Aufbaumuster vorsieht, werden die existentiellen Probleme für die Mannschaft durch einen Gegenspieler aufgeworfen.

Der Ernst ihrer Lage wird den Spielern erst bewusst, als Ned Braden mit den Neuigkeiten, die er durch das zufällige Mithören bei einem Telefonat des Managers erfahren hat, in die Mannschaftskabine zurückkehrt: „Wir sind Geschichte. McGrath telefoniert schon, um einen neuen Job zu bekommen. Das Team wird aufgelöst.“[884] Durch die Nachricht, dass ihnen der Verlust des Arbeitsplatzes droht, sind die Spieler zunächst wie paralysiert. Dieses Gefühl macht schließlich der Wut auf den unaufrichtigen und unfairen Manager Platz: „Der Alte wollte die Sache zurückhalten, bis er sich einen neuen Job geangelt hat. Er wollte zuerst seinen eigenen Arsch retten.“[885] Nach und nach reift bei den Spielern die Erkenntnis, dass es für sie nur eine Möglichkeit gibt, um ihre Arbeitsplätze zu erhalten: „Wir müssen gewinnen.“[886]

Für die Klubeignerin Anita Cambridge steht fest, dass sie die Charlestown Chiefs verkaufen wird. Sie hält es dabei nicht für nötig, ihre Angestellten über diesen Schritt in Kenntnis zu setzen. Die Eishockeyprofis wurden benutzt und schließlich vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Mannschaft sieht hierin eine Ungerechtigkeit: „Wir waren nie was anderes als die Steuerabschreibung einer reichen Frau. Ganz egal, ob wir gewonnen haben, oder verloren. Wir sind keine Eishockeyspieler gewesen. Wir waren Clowns.“[887] Viele Teammitglieder haben keine Ausbildung und das Eishockeyspielen ist für sie die einzige Möglichkeit, um Geld zu verdienen. Durch den anstehenden Verlust ihres Berufes ist ihre Existenz ernsthaft bedroht. Reggie Dunlop bringt dies stellvertretend für seine Teamkollegen zum Ausdruck: „Die Chiefs werden aufgelöst. […] Ich hab’s heute Abend erfahren. Ich weiß nicht, was ich tun soll.“[888] Die Teammitglieder müssen und wollen also auch zukünftig in der Eishockeyszene arbeiten. Aus dem Wunsch, auch weiterhin ein Teil des Sportsystems zu bleiben und der ihnen widerfahrenen Ungerechtigkeit, ergibt sich für die Charlestown Chiefs die einzige Chance.

Die Spieler müssen die Eishockeymeisterschaft gewinnen, damit ihr Verbleib im Mikrokosmos des Sports gewährleistet ist. Nur als Champions haben sie die Möglichkeit, einen Vertrag bei einem anderen Klub zu unterschreiben. Die Nachricht, die die Spieler kurz vor dem Finaltriumph erreicht, bestätigt dies: „Alle Einkäufer aus der ganzen Liga sitzen heute Abend da draußen, mit Verträgen in der Tasche. Die suchen nach Talenten, nach Gewinnern.“[889]

Um die Meisterschaft zu gewinnen, müssen die Charlestown Chiefs ihre Spielweise ändern. Mit der uninspirierten „Kringeldreherei“, die sie ihren Fans bisher geboten haben, besteht keinerlei Aussicht auf ein Erreichen des angestrebten Ziels. Spielertrainer Reggie Dunlop überzeugt sein Team deshalb davon, dass es einer härteren Gangart bedarf, um sich den Weg in das Endspiel zu bahnen:

„Es ist ihr Stadion, ihr Eis und ihre Scheißstadt. […] Zeigen wir ihnen, was wir drauf haben, Jungs. Geht ’raus und zeigt, dass Ihr da seid. Stöcke in die Seite. Zeigt, dass Ihr da seid. Gebt ihnen das Holz zwischen die Zähne. Zeigt ihnen, dass Ihr da seid.“[890]

Durch die ersten Saisonsiege erkennen die Spieler schnell, dass die neue Strategie sie zum angestrebten Erfolg führen wird. In der Folgezeit setzen sie darum die Vorgaben des Spielertrainers auf dem Eis konsequent um.

8. 7. 3 Basis-Interpretation

Die Konzeption des Films Schlappschuss sieht vor, dass dem Zuschauer ein Eindruck über die Gesetzmäßigkeiten vermittelt wird, die im heutigen Profisport herrschen. Dabei wird betont, dass der Sport mehr und mehr zu einem Geschäft wird. Finanzielle Gewinne sind mittlerweile mindestens genauso bedeutsam wie Erfolge auf dem Spielfeld. Diese Entwicklung zeigt der Film deutlich auf. Die Tatsache, dass sich die Charlestown Chiefs im Saisonverlauf zu einem Spitzenteam entwickelt haben und für ausverkaufte Eishallen sorgen, hat für die Teambesitzerin Anita Cambridge keinerlei Bedeutung. Die guten Argumente von Spielertrainer Reggie Dunlop können sie nicht davon überzeugen, die Arbeitsplätze der Spieler zu erhalten: „Die Zuschauerzahl hat sich vervierfacht. […] Sie könnten uns verkaufen. Wir sind gut. Das Publikum schreit nach uns. Sie könnten einen Käufer finden.“[891] Die Entscheidung der Klubchefin steht bereits seit geraumer Zeit fest. Eine Veräußerung des Teams an einen Interessenten kommt für sie nicht in Frage, weil sich lukrativere Alternativen für die Geschäftsfrau eröffnet haben: „Sie müssen verstehen, dass ich dabei nicht genug Profit mache, sodass sich ein Verkauf nicht auszahlen würde. Mein Buchhalter sagte mir, es wäre besser, das Team aufzulösen und steuerliche Verluste zu machen.“[892] Die guten Leistungen ihrer Mannschaft finden bei Anita Cambridges Überlegungen keinerlei Berücksichtigung. Die Zahlen in der Tabelle sind für sie unwichtig, nur die Zahlen in ihren Geschäftsberichten sind von Belang: „Mein Buchhalter ist sehr zufrieden.“[893] In einer ihrer Aussagen ist fast so etwas wie Abneigung gegenüber dem Sport zu erkennen: „Ich hab’ den Kindern nie erlaubt, sich ein Eishockeyspiel anzuschauen.“[894] Mit diesem Verhalten der Teameignerin wird dem Rezipienten vor Augen geführt, dass der Sport in der Gegenwart immer häufiger gegenüber den finanziellen Interessen der Klubführungen in den Hintergrund gerät.

Der Film Schlappschuss stellt in Bezug auf die Behandlung der Spieler ein Szenario dar, das immer häufiger auch in der Welt des realen Sports zu finden ist. Die Athleten werden von der Klubführung als eine Ware angesehen, mit der man nach Belieben verfahren kann. In dem Moment, wo die Spieler ihre Aufgabe erfüllt haben oder nicht mehr zu gebrauchen sind, werden sie abgeschoben. Der Respekt vor den Spielern als Person rückt dabei in den Hintergrund. Reggie Dunlop bemängelt diesen Zustand gegenüber seiner Klubchefin: „Wir sind immerhin menschliche Wesen.“[895] Sein Einwand stößt bei Anita Cambridge allerdings auf taube Ohren. Die Frage, was aus den Spielern wird, stellt sich ihr nicht. Hier lässt sich eine Parallele zum Verhalten ihrer Kollegin Rachel Phelps in dem bereits erwähnten Film Die Indianer von Cleveland erkennen. Die Besitzerin des Baseballklubs Cleveland Indians will ihre Mannschaft ebenfalls nur für ihre Zwecke benutzen, um sie dann nach Saisonende zu feuern. Von Seiten der Vereinsführung wird keinerlei Rücksicht darauf genommen, wie die berufliche Zukunft der ehemaligen Angestellten aussieht. Es ist nicht von Interesse, ob die Spieler bei einem anderen Verein unterkommen, oder die Gelegenheit haben, eine Anstellung außerhalb der Sportszene zu finden. Dieses rücksichtlose Verhalten wird vom Spielertrainer der Charlestown Chiefs angeprangert, wenn auch auf etwas drastische Weise: „Sie sind widerlich, Sie sind Abfall, weil Sie uns einfach untergehen lassen.“[896] Mittels einer fiktiven Darstellung im Film sollen die Zuschauer auf dieses, im realen Profisport immer häufiger praktizierte Vorgehen von Klubvorständen, aufmerksam gemacht werden.

Ein Beispiel aus der Wirklichkeit soll belegen, dass ein solch persönlichkeitsverachtendes Handeln mittlerweile durchaus gängig ist. Der Eishockeyklub München Barons, ein Mitglied der Deutschen Eishockey Liga (DEL), verlegte wenige Wochen vor Beginn der Saison 2002/2003 seinen Standort nach Hamburg. Weil man sich in der Hansestadt bessere Einnahmemöglichkeiten, unter anderem durch eine neue und komfortable Arena, versprach, wurden die Zelte in München kurzerhand abgebrochen. Die Spieler wurden über den Standortwechsel erst informiert, als dieser längst beschlossene Sache war. Die Vereinsspitze bot ihren Angestellten lediglich zwei Alternativen: Umzug mit dem Team nach Hamburg oder Vertragsauflösung. Auf die Cracks und ihre Familien wurde keinerlei Rücksicht genommen. Christian Künast, deutscher Nationalspieler und Torwart des Teams, beschrieb seine Ohnmacht gegenüber den Klubgewaltigen in einem Interview:        

„Ich habe erst am Montag von meinem Manager die Nachricht erfahren, als schon alles unter Dach und Fach war. Ich bin mir noch völlig im Unklaren, wie es für mich in der nächsten Saison weitergeht. Gerade weil meine Frau und ich auch noch ein schulpflichtiges Kind haben, ist es schwierig.“[897]

Acht Spieler machten den Umzug schließlich mehr oder weniger freiwillig mit und spielten für den Barons-Nachfolger Hamburg Freezers. Zwölf Akteure suchten sich einen neuen Klub und drei ehemalige „Barone“ waren nach dem Saisonstart noch immer ohne Anstellung. Schlappschuss bietet also, was das Gebaren von Vereinsführungen angeht, ein Spiegelbild der Realität.

Der Film lässt erkennen, dass die Drehbuchautorin Nancy Dowd Eigenschaften für erstrebenswert hält, die als charakteristisch für den Sport gelten. Es handelt sich hierbei um Werte wie Fairness und Ehrlichkeit. Dies wird speziell im letzten Teil der Handlung deutlich. Vor dem Finale richtet sich Spielertrainer Reggie Dunlop in der Mannschaftskabine an seine Teamkameraden und erklärt ihnen, wie er das letzte Spiel für die Charlestown Chiefs bestreiten möchte: „Ich will stilvoll aufhören, sauber, ehrlich.“[898] Zwar hat der ein oder andere überharte Körpereinsatz auch dazu beigetragen, dass die Mannschaft in das Endspiel vorstoßen konnte, doch die alles entscheidende Begegnung soll in jedem Fall fair bestritten werden: „Ich möchte heute Abend die Meisterschaft gewinnen, aber auf ehrliche Art. Eishockey wie in alten Zeiten.“[899] Die Worte Dunlops verfehlen ihre Wirkung nicht und die Mannschaft verzichtet auf unnötige Fouls und Faustkämpfe. Der Finalgegner Syracuse Bulldogs hat eine andere Strategie gewählt. Die Mannschaft spielt unfaires Eishockey und einer der Spieler lässt sich schließlich sogar zu einem tätlichen Angriff auf den Schiedsrichter verleiten. Dieser ist nicht länger gewillt das unsportliche Verhalten der Bulldogs zu tolerieren und disqualifiziert das Team: „Das reicht. Das war das Spiel. Ihr habt verloren.“[900] Die faire und ehrliche Spielweise der Charlestown Chiefs wird also anerkannt und der Referee überreicht Reggie Dunlop die begehrte Meisterschaftstrophäe: „Ihr habt gewonnen. Hier hast Du den Pokal.“[901]

Im Film wird ebenfalls klar, dass die Drehbuchautorin ein derart berechnendes Verhalten, wie es die Klubchefin Anita Cambridge an den Tag legt, verurteilt. Es erscheint am Ende wie ausgleichende Gerechtigkeit, dass die Chiefs völlig unerwartet die Meisterschaft gewinnen und die Spieler auf diesem Weg ihre berufliche Zukunft in der Eishockeyszene sichern. Alle Mitglieder der siegreichen Mannschaft erhalten Kontrakte bei anderen Teams und selbst der älteste Spieler findet noch einen neuen Verein. Während der Siegesparade durch Charlestown verkündet Reggie Dunlop stolz: „Die Minnesota Nighthawks trainier’ ich. […] Ich hab’ den Vertrag im Auto.“[902]



[zurück zum Inhaltsverzeichnis]

Fußnoten

[876] Schlappschuss, Originaltitel: SLAP SHOT, USA 1977, Verleih: CIC.

[877] Ebd.

[878] Ebd.

[879] Ebd.

[880] Ebd.

[881] Ebd.

[882] Das Wort „Jacuzzi“ stammt aus dem Englischen und ist ein Synonym für „Whirlpool“.

[883] Schlappschuss (1977).

[884] Ebd.

[885] Ebd.

[886] Ebd.

[887] Ebd.

[888] Ebd.

[889] Ebd.

[890] Ebd.

[891] Ebd.

[892] Ebd.

[893] Ebd.

[894] Ebd.

[895] Ebd.

[896] Ebd.

[897] Quelle: http://www.sport1.de.

[898] Schlappschuss (1977).

[899] Ebd.

[900] Ebd.

[901] Ebd.

[902] Ebd.



[zurück zum Inhaltsverzeichnis]