Leben
in Nazi-Deutschland „mich macht das gottverfluchte
Regime krank ... die Luft ist vergiftet ... man wagt nicht mehr zu atmen,
geschweige denn zu denken.“ 1933 Keuns Bücher
erscheinen auf den Vorläufern der „Schwarzen Listen“,
den Listen zur „Säuberung der Volksbüchereien“.
Gilgi galt nun als „Asphaltliteratur mit antideutscher
Tendenz“. Das kunstseidene Mädchen wird beschlagnahmt
und vernichtet.
1934-35 Ohne Genehmigung
publiziert sie in Feuilletons in deutschen Zeitungen und Zeitschriften.
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